Author: mahret
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TRAJECTORY OF ABSTRACTION. In conversation with Bani Abidi, Silke Otto-Knapp, and Anta Helena Recke
This June issue of Texte zur Kunst undertakes a wide-ranging inquiry into the figurative in art. The human body, and the figure more generally, is undoubtedly among the most widely depicted subjects in the history of art. Browsing the exhibition programs of museums and galleries today, one cannot fail to notice that figurative art and…
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TALKING OBJECTS LAB. Website now online…
Im Oktober 2019 erreichte mich eine Email der Berliner Kuratorin Isabel Raabe. Sie schlug mir ein gemeinsames Projekt vor… et voilá: letzte Woche ging die Website online. In einem Interview, geführt von Magnus Elias Rosengarten, erklären wir, worum es bei TALKING OBJECTS geht und sprechen auch über unsere performative Konferenz UNEXPECTED LESSONS. Bei beidem geht…
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Arquivo Mestre – Januário Jano in der Galerie Jean-Claude Maier pt. 01
Januário Jano (*1979 in Luanda, Angola) befasst sich in seiner künstlerischen Arbeit mit Prozessen des Erinnerns und der Idee von kultureller Zugehörigkeit. In seinen Performances, großformatigen Textilarbeiten, Foto- und Videoinstallationen verwebt der zwischen Lissabon, London und Luanda lebende Künstler traditionelle Praktiken der Ambundu mit popkulturellen Elementen. Arquivo Mestre ist seine erste Einzelausstellung in Deutschland. Sie…
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Gespräch mit Sharon Dodua Otoo über Adas Raum im Literaturhaus München
Sharon Dodua Otoo, Bachmann-Preisträgerin 2016, wandelt in ihrem ersten, lang erwarteten Roman auf den Spuren von Virginia Woolfs »Orlando«. Die Heldin, Ada, ist nicht eine, sie ist viele Frauen, bewegt sich in Schleifen von Ghana nach England, um schließlich in Berlin zu landen. Zugleich reist sie von einem Jahrhundert in das nächste; so erlebt sie…
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Lecture by Mahret Ifeoma Kupka: ‘Life doesn’t frighten us anymore. Decolonizing the Museum’
In 2020, Mahret Ifeoma Kupka curated the exhibition ‘Life doesn’t frighten me – Michelle Elie wears Comme des Garçons’ at the Museum Angewandte Kunst in Frankfurt, Germany. Against the backdrop of the worldwide Black Lives Matter protests the exhibition focussing on a Black fashion collector, style icon and Japanese label Comme des Garçons enthusiast turned…
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Über wessen Zukunft sprechen wird? HfG Offenbach Podcast Off_Line
Wäre eine universelle Kultur, die sich aus der Heterogenität der Gesellschaft speist, die Lösung für den Kampf zwischen Hyperkultur und Kulturessenzialismus, wie Andreas Reckwitz es vorschlägt? Diese und weiter Fragen diskutierten wir in der aktuellen Folge #Off_line…
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Zur Solidarität unter Ungleichen. Essay für Texte zur Kunst
Als „identitären Wahn“ bezeichnete der Kunsthistoriker Horst Bredekamp am Montag in der „FAZ“ das Begehren von Personen, die nicht-weiß sind und die ihre jahrhundertelang unterdrückte Sichtbarkeit und Mitsprache einklagen. Damit nimmt Bredekamp bewusst in Kauf, dass identitätspolitische Forderungen und Praktiken, die People of Color in Reaktion auf systemische Ausschlüsse und Ungleichverteilungen artikulieren, mit den Anliegen…
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Eine inklusive Gesellschaft ist für alle der bessere Ort. Interview im Bayerischen Rundfunk
Im Oktober 1928 hielt Virginia Woolf zwei Vorträge über “Frauen und Literatur”. Eher ein Spartenthema der “Frauenfrage”, trotzdem wurden die Reden später unter dem Titel “Ein eigenes Zimmer” zu einem gedankenscharfen, elegant-ironischen Schlüsseltext des Feminismus. Doch was ist heute noch dran an diesem “eigenen Zimmer”, das auf den ersten Blick wie ein weltflüchtiger Luxus wirkt?…
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Interview mit Passe-Avant: Eine Anleitung zur Dekolonisierung von Institutionen
“2020 kuratierte Mahret Ifeoma Kupka am Museum Angwandte Kunst die Ausstellung ‘Life doesn’t frighten me – Michelle Elie wears Comme des Garçons‘. Anlässlich der Ausstellung sprach unsere Autorin Damla Arican mit ihr über die Wissenslücken über Rassismus und Kolonialismus in einer weißen Mehrheitsgesellschaft, aber auch über Fürsorge und Selbstliebe als Aktivismus und warum gerade Institutionen…
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This is Germany by Candice Breitz: “Biodeutsch”
‘This is Germany’ (TiG) is a collective experiment that seeks to preserve the ingredients that make social media platforms worthwhile (broad participation, accessibility, spontaneous and fast-moving cultural dialogue), while attempting to minimise some of the less appetising aspects of social media (knee-jerk aggression, inflammation, polarisation, whataboutism, ad hominem argumentation, hate speech and unhinged performances of…