Karen Köhler ludt zwölf Autor*innen zur literarischen Konfrontation: „Briefe an die Täter“. Ich war eine davon und schrieb einen fiktiven Brief. Adressat*in und Absender*in bleiben bewusst offen. Es ist ein Brief aus der Perspektive der*des Anderen, gerichtet an all jene Täter*innen, die ihre Verantwortung leugnen. Eine Personifizierung einer strukturellen Verteilung.